Zusammenfassung: Wie wird Bewegung in Computergenerierten Einzelbildern dargestellt? Normalerweise gar nicht, und wenn, dann mittels Motion Blurring um eine reale Kamera zu simulieren. Aber was bringt das, außer deutlich höheren Renderzeiten mit dem Resultat, daß die Objektkonturen verwischen? Das eigentlich Ziel, eine Bewegung darzustellen, ist nicht komplett erfüllt. Wenn jetzt aber die Anwendung nicht-photorealistischer Techniken in Betracht gezogen wird, klingt es vielversprechend, erfolgreiche illustrative Techniken von Comics anzuwenden, um vergangene und zukünftige Bewegungen in einem Bild darzustellen.
Diese Arbeit faßt die Ergebnisse meiner Diplomarbeit zusammen und wurde von meinen Diplombetreuern auf der SIGGRAPH'99 in Los Angeles präsentiert.

Zusammenfassung: In computergenerierten Liniengraphiken fehlen derzeit Möglichkeiten, Bewegungen in einem einzelnen Bild darzustellen. Während bei photorealistischen Bildern zu diesem Zweck auf Spezialeffekte wie Motion Blurring zurückgegriffen wird, sind diese bei nicht-photorealistischen und insbesondere bei Liniengraphiken nicht anwendbar. In dieser Arbeit werden Mittel und Wege erarbeitet, diesen Mangel zu beseitigen. Dabei werden verschiedene zeichnerische Stilmittel analysiert und Algorithmen zur Umsetzung geeigneter Methoden auf den Rechner entwickelt. Mittels einer prototypischen Implementierung werden schließlich erfolgreich Beispielbilder aus 3D-Geometrie und Animationsdaten vorhandener Modelle berechnet.

Zusammenfassung: Im Mai 1996 kam es zu Kontakten zwischen dem Institut für Simulation und Graphik und der Bundesgartenschau 1999 GmbH Magdeburg. Es wurde die Absicht vorgetragen, einen geplanten Ausstellungsbau in Form eines aus Schichtholz gefertigten Schiefturmes als Architekturstudie mittels einer Computeranimation zu visualisieren. Es kam zum Vertragsabschluß über ein Forschungsprojekt zwischen der BUGA GmbH und der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes erarbeiteten drei Studenten der Informatik und ein Student im Praktikum ein Modell des geplanten Turmes. Diese Studienarbeit stellt die Beschreibung, Auswertung und Analyse der erbrachten Arbeit dar und soll als Hilfestellung und Grundlage für weitere Projekte dieser oder ähnlicher Art dienen.